Neuer Stahl aus altem Eisen schützt das Klima:

  • Geschlossene Stoffkreisläufe
  • Abfallfreie Produktion
  • Energiebewusstsein

 

Die Marienhütte ist eines der effizientesten Betonstahlwerke der Welt. Dies bedeutet vor allem Ressourceneffizienz: Alle in unserem Werk zum Einsatz gelangenden Stoffe werden so behandelt, dass sie das Werk als Produkt verlassen oder im Wirtschaftskreislauf erneut sinnvoll zum Einsatz kommen können, ohne verbrannt oder deponiert werden zu müssen.

Betonstahl aus Schrott hat zweierlei positive Auswirkungen auf die Umwelt: Zum einen handelt es sich bei Eisenschrott – trotz aller Qualitätsbemühungen – um Abfall, der, würde er nicht wieder eingeschmolzen, wohl deponiert werden müsste.

Im Vergleich zur Herstellung von Stahl aus Erz werden überdies natürliche Ressourcen geschont und jede Menge CO2-Emissionen vermieden.

Beim Herstellungsprozess von Betonstahl entsteht viel Wärme, die zum Schutz der Anlagen wieder abgeführt werden muss. In der Marienhütte geschieht dies ohne unnötige Verschwendung von Wasser oder Energie: Das gesamte in der Marienhütte eingesetzte Kühlwasser wird in einer eigenen Wasseraufbereitungsanlage mit innovativer Technologie gereinigt und ständig im Kreislauf geführt.

Die anfallende Kühlwärme wird seit über 20 Jahren in mehreren Ausbaustufen in das Fernwärmenetz der Energie Graz eingespeist, wodurch eine zu 100 % CO2-freie Wärmeversorgung tausender Grazer Haushalte ermöglicht wird – Tendenz steigend.